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St. Clou den 8. Sept. 1697.
… Ich gestehe, daß ich den Czaar auff das sujet von seiner gemahlin waß brutal finde. Ich finde, daß dem Lefort seine faveur thewer ahnkommen ist, so viel gefahr undt kranckheitten davor außzustehen; es were gutt, wenn sein dessein reussiren könte, so wilde undt barbare nationen zahm undt polie zu machen. Ich glaube nicht, daß es möglich sein könte, daß außer ahn der sprach E. L. mich kenen könten, denn ich bin von leib [304] undt von gesicht gantz ein ander mensch, alß ich war, aber gar nicht zu mein avantage geendert. Ich bin dicker alß meine hoffmeisterin, die Kolbin, war, undt die kinderblattern haben mich sehr gezeichnet, alt undt schwartz gemacht; von humor bin ich auch geendert, kan nicht mehr so lustig sein, alß ich war; waß mich vor dießem erfreüte, da wirdt mir die zeit jetzt lang bey, summa in alles bin ich schir geendert außer in dem respect undt attachement vor mein hertzlieb ma tante, das nimbt mehr zu, alß ab … Ich komme in dießem augenblick von der promenade, alwo ich diß schone dialogue vernohmen:Une dame à Paris, qui a une maison qui s’apelle Mon cu, estant arivée à Paris, on luy dit:. …Madame, d’où venés vous?Elle respond:De ma campagne; on luy dit:vostre maison est-elle jolie?Elle respond d’un air precieux:Ah ne me parlés point de Mon cu, c’est un petit trou très vilain, mais les environs sollt grands et agreables et on s’y peut divertir à merveille
