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[8. November 1713].[1]
… Unßer König liebt den zimet sehr, aber amber konnen I. M. gar
nicht leyden; sobaldt sie waß wollrichendes richen, kompt ihnen ein schweiß
undt kopfftrehen ahn, man muß gleich papir brenen. Mich deücht, der
verstorbene König in Preüssen würde beßer gethan haben, seine 50 uhren unter
seinen frawenzimmer außzutheyllen undt die tabattieren unter seine cavalier,
alß alles auffzuheben. Der König in Preüssen, so nun regirt, soll ein wenig
fett sein, wenn das ist, mag man nicht steygen. Das eintzige, so vor
Salsthal
[2] zu forchten ist, ist der brandt, weill alles von holtz ist; würde man
die schönen sachen nicht salviren können? Hannover muß seyder meiner zeit
sehr zugenohmen haben; die catholische kirch wirdt ein groß ornement machen,
man mag nur 3 altar ’nein setzen, so kan man ja so viel meßen haben alß
man will … Louisse
[3] hatt kein unrecht, zu sagen, daß I. L. der Churfürst
ein großer herr: zu der Göhr seien alle tag 330 personen zu ernehren, das
ist magnifiq; thete es jemandts hir, setzte man es in alle gazetten …