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Paris den 1. November 1693.
… Mich verlangt sehr zu vernehmen, wie die entrevue mit dem
Churfürsten von Bayern undt unßern princessinen von Hannover abgeloffen
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ist
[1]. Ich förchte, er wirdt die idée von seiner gemahlin verlohren haben
undt nur die von seinen metressen behalten, welches nicht gar favorabel
sein wirdt. Aber weillen mir unßere arme undt gutte mad. la dauphine
s[eelig] ihren herrn bruder alß ein wenig leger beschrieben, alß hoffe, daß
etwaß neües undt à la mode gebutzt ihm mag in die augen gestochen haben.
Es wundert mich gar nicht, daß feu mons. le prince nur ein eintzig soupé
ahn die hertzogin von Hannover geben. Man hatt hir viel prallens von
grandeur, sie verstehen aber nicht recht undt wißen nicht, worinen es
bestehet, undt unßeren Teütschen kompt es natürlicher ahn, denn sie haben keine
bürger zu verwanten undt dinnen nicht, seindt auch keine sujetten, also kein
wunder, daß die grandeur mehr in Teütschlandt ist undt bey E. L., alß hir
bey den printzen du sang, so stoltz dieße auch sein mögen. …